Personalmobilität in Kroatien

Der Kurs „Glück(lich) im Unterricht“ fand in Moscenicka Draga in der Villa Istra an der malerischen kroatischen Adria statt. Unsere Seminargruppe setzte sich aus Teilnehmer:innen aus Österreich, Deutschland, Ungarn und Estland zusammen. Es ging um Themen wie „Glück“, „Dankbarkeit“, „Zufriedenheit“ und „Sprache“. Wir lernten dabei auch verschiedene Unterrichtsspiele und Methoden zur abwechslungsreichen Gestaltung einer Unterrichtsstunde kennen. Die jeweiligen Gruppen wurden jeden Tag neu zusammengewürfelt und so lernte man nicht nur die anderen Teilnehmer:innen besser kennen, sondern man erfuhr auch Wissenswertes über deren Schulorganisation, Schulsystem und das jeweilige Land beziehungsweise die Region, aus der die Teilnehmer:innen stammen.

Die Kursleiterin Tanja Kaufmann hat es geschafft, das Thema „Glück“ und dessen Einbindung in den Unterricht praxisnah und durch allerhand kreative Methoden und selbst gestaltete Kärtchen näherzubringen.

Die „Open Space Methode“ als eine der verwendeten war mir vorher kein Begriff und ich kann mir gut vorstellen, diese in den Unterricht einzubauen. Auch die Expertenrunde fand großen Anklang und am Ende der Einheiten durfte auch eine kurze meditative Einheit nicht fehlen.

Daneben pflegten wir aber auch den persönlichen Austausch, indem wir am ersten Abend gemeinsam am höchsten Punkt des Ortes in wunderbarer Atmosphäre gemeinsam zu Abend aßen.
Es entwickelten sich auch Freundschaften und durch die Tatsache, dass alle Teilnehmer:innen sehr offen und interessiert waren, wurde es nie langweilig. 

Man würde gar nicht glauben, dass in fünf Tagen das Thema „Glück(lich) im Unterricht“ noch lange nicht erschöpft ist und, dass noch viele Ansätze und Methoden zum Kennenlernen und Verwenden im Unterricht nur darauf warten, ausprobiert zu werden!

Den Mehrwert dieses Seminars beziehungsweise Workshops sehe ich für mich persönlich auf jeden Fall im sprichwörtlichen „über den Tellerrand schauen“: Neues ausprobieren und Bewährtes hinterfragen, wenn es bei Schüler:innen nicht mehr ankommt.
Außerdem lernte ich interessante Leute aus dem europäischen Raum kennen und erhielt neue Einblicke in unterschiedliche Schulsysteme und Unterrichtsmethoden.
 




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