Wie Julia haben wir uns verliebt!

 – allerdings nicht in Romeo, sondern in die Stadt selbst: Verona! Vom 21. September bis zum 26. September 2025 führte uns nämlich die Sprachreise in die Region Venetien, genauer gesagt in die Stadt der Liebe. Nach sechs Stündchen im Zug kamen wir an und wurden von unseren italienischen Gastfamilien herzlich empfangen. Eine wilde Autofahrt später konnten wir uns kurz in unserem temporären zu Hause einrichten, bevor es gleich weiter in die Altstadt Veronas ging. 
Voller Tatendrang beschritten wir zum ersten Mal den Weg von zu Hause in die Stadt. Dieser stellte sich als sehr schön, fast schon malerisch heraus und sollte schon bald zu unserem täglichen, morgendlichen Schulweg in die Sprachschule werden, auf dem wir uns über die neuesten Erlebnisse unterhielten. 
Am ersten Nachmittag durfte natürlich der Markt auf einem der Hauptplätze nicht fehlen. Was es da alles zu entdecken gab! Vom schicken Halstuch über romantische Socken bis zur frischen Kokosnuss – bis zum Ende der Woche wanderte so ziemlich alles Mögliche in unsere Rucksäcke.
Pizza – Pasta – Gelato - Repeat. Das war unser Motto für 6 Tage lang. Denn außer einer kleinen Ausnahme waren unsere Hauptmahlzeiten kaum anders zusammengestellt. Gleich am ersten Abend trafen wir uns mit unseren Begleitungslehrerinnen und genossen die erste Pizza der Woche - die erste von vielen. 
Am zweiten Tag starteten wir in der Sprachschule, die glücklicherweise mitten im Zentrum lag. Unsere Lehrerin Elena war einfach ein Wirbelwind aus Energie und guter Laune – mit ihr Italienisch zu lernen fühlte sich kaum wie Unterricht an. Mit lustigen Einstiegsspielen tauchten wir sofort in die Sprache ein. Auch an den restlichen Unterrichtstagen mangelte es nicht an spielerischem Lernen. An unserem letzten Sprachschultag führte sie uns sogar auf einen Gemüsemarkt, wo wir direkt mit den Einheimischen ins Gespräch kamen – ein perfekter Praxis-Test unserer Sprachkenntnisse!
Täglich stand Kulturprogramm auf dem „Orario“. Sei es eine Stadtführung inklusive Arena-Besuch, eine exklusive Tour durch die Olivenölfabrik „Redoro“ samt Degustation (und einer anschließenden großen Olivenölvorratsbeschaffung unsererseits) oder der Besuch von Julias berühmtem Balkon – jedes Erlebnis war einzigartig. Achtung, Highlight-Alarm: Ein Nachmittag führte uns nach Venedig, die Stadt der Brücken. Für alle Romantikerinnen und Fans von ästhetischen Instagram-Posts unter uns war das ein absolutes Träumchen.
Das Verabschieden war jedoch nicht so ein Träumchen, wie schnell doch eine Woche voller Sprachen, Lachen, Action und Kultur vorbei sein kann.
Grazie! Ci vediamo, Verona!

Bericht und Bilder: Cristina Unger & Emilia Entner 5C
 




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